Was ist Apathie?
Das Gefühl der emotionalen Leere und grundsätzlicher Lustlosigkeit bezeichnet man allgemein als Apathie. Es entsteht eine Art Gleichgültigkeit gegenüber äußeren Reizen und der Betroffene entwickelt eine grundsätzliche Ablehnung gegenüber Alles und Jeden.
Der Leidende vernachlässigt sogar die körperlichen Grundbedürfnisse, wie beispielsweise Essen und Trinken. Das Leben scheint nicht lebenswert.
Apathie ist ein Erschöpfungszustand auf seelischer, körperlicher und geistiger Ebene.
Wie erkennt man Apathie?
Wenn es dem Betroffenem schwerfällt, sich morgens aus dem Bett aufzuraffen und eine grundsätzliche Gleichgültigkeit entwickelt, erkennt man die ersten Anzeichen der Apathie. Der Betroffene fängt an, sich von der Außenwelt abzugrenzen und schafft es nur unter großer Mühe pünktlich Termine wahrzunehmen.
Was kann man gegen Apathie tun?
In dieser Phase ist es wichtig, dass der Leidende eine oder mehrere Bezugspersonen hat, die ihm helfen, aus diesem endlosen Zirkel wieder herauszukommen und sich aufzuraffen, bevor die letzte Phase des Burn-Out eintrifft.
Zusammen kann man z.B. den Tagesablauf des Betroffenen fest mit Uhrzeiten planen und dann lernen, ihn konsequent einzuhalten. Dies gilt insbesondere für die morgendliche Aufstehzeit, die klar definiert sein sollte.
Siehe auch: Verlust von Lebensfreude.